Am 29. August brachen wir zu unserer Schnupperexpedition nach Grünheide Mark auf. Wir legten die 28 km lange Strecke selbst fest und orientierten uns nur an unserem Kompass und selbstgebastelten Karten. Wir trugen unsere Kleidung, Kocher und Zelte selbst auf dem Rücken, was definitiv anstrengend war. Trotz einiger Herausforderungen, wie zum Beispiel, dass wir nur Nudeln dabei hatten und diese zum Frühstück, Mittag- und Abendessen aßen. Oder wir kämpften uns durch regnerisches Wetter. Am Ende haben wir durchgehalten und sind erfolgreich zum Bahnhof zurückgekehrt. Wir würden das Programm auf jeden Fall weiterempfehlen - man muss nur sicher sein, dass man der Wanderung gewachsen ist! Jetzt, wo wir das Programm absolviert haben, fühlen wir uns alle viel besser vorbereitet auf die viel anspruchsvollere echte Expedition, die vor uns liegt.
Amelia, 11d

Zum ersten Mal wurden die Zines der Schüler*innen unserer Schule auf dem Zine Festival
ausgestellt!
Das Queer Zine Fest Berlin ist ein jährliches Fest der Zine-Kultur, Gemeinschaft und Vielfalt.
Das diesjährige Festival fand am Samstag, den 10. September im Jugendclub Schloßstraße
statt und präsentierte die Arbeiten unserer Schüler*innen. Der gesamte Chill-Bereich war
den Zines unserer Schüler*innen gewidmet. Auf dem Festival selbst verkauften nicht nur
viele Zinemacher*innen ihre Arbeiten, sondern es gab auch viele Workshops über
Zine-Geschichte, Siebdruck, einen Zine-Basteltisch und die Mobile Zine-Bibliothek Berlin.
Die Besucher*innen des Festivals genossen es, die von NMS-Schüler*innen hergestellten
Zines zu entdecken und lernten eine Menge aus ihrer eigenen Perspektive.

AUCH FÜR DIE KLASSEN 5 UND 6 DER GRUNDSCHULE

Der Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13.
Für die Klassen 7-13 findet am Donnerstag, den 14. September von 13.05 bis 13.25 Uhr in Raum N 1.8 eine freiwillige Kurzinformation statt.

Vor einem Jahr, im Mai 2022, hat die Nelson-Mandela-Schule durch unseren Beitritt in das Netzwerk “Schule der Vielfalt” öffentlich bekundet, dass wir eine Schule sein wollen, an der sich Menschen aller Geschlechter und sexueller Orientierungen wohl und willkommen fühlen können. Am 10.7.2023 haben uns Lisa Paus (Mitglied des Deutschen Bundestags und Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Laura Neugebauer (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und Sprecherin für Queerpolitik), und Corinna Balkow (Bezirksverordnete der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf) besucht, um das Netzwerk “Schule der Vielfalt” kennenzulernen und einen Eindruck davon zu bekommen, was es bedeutet, wenn eine Schule sich für die Akzeptanz lesbischer, schwuler, bisexueller, transgeschlechtlicher, queerer, intergeschlechtlicher und asexueller (LSBTQIA+) Menschen einsetzt. 

Ein Schülerteam des Biologie-Basiskurses der 11b von Frau Lichtenstein hat am MINT-Make@thon 2023 “Nachhaltige Textilien” der Universität Osnabrück in Kooperation mit der Siemens-Stiftung teilgenommen und den Innovation Award gewonnen.

Ziel des Wettbewerbs war es, innovative, kreative und nachhaltige Ideen zu entwickeln, die die Probleme der Textilindustrie lösen. Die Gruppe hat einen Nachhaltigkeits-Score zur käuferorientierten Einschätzung der Nachhaltigkeit von Kleidungsstücken über vier Kategorien entwickelt. Neben ökologischen Kriterien spielen auch ethische und ökonomische Kategorien eine Rolle mit dem Ziel, mehr Transparenz für den Konsumenten zu schaffen. Mit der Etablierung des Labels sollen nachhaltige Kaufentscheidungen im Alltag erleichtert werden.

Mehr Infos über das Projekt findet man auf der Website und im Video des Teams.

Im Herbst findet der nächste Make@thon zum Thema “ Energiegeladen in die Zukunft” statt."

Am 21.Juni 2023 fand die Deutscholympiade der 10. Klassen statt und sorgte für jede Menge Spaß! Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen stellten ihr sprachliches Können in verschiedenen Disziplinen unter Beweis. Es wurde erzählt, dargestellt, umgeschrieben und gereimt, und dabei haben alle Teilnehmer*innen großartige Leistungen gezeigt.

Die stolzen Gewinner wurden die Schüler*innen der 10a. Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung!  Alle Teams haben die Deutscholympiade zu einem schönen Ereignis gemacht und ihr Engagement und ihre Kreativität waren beeindruckend.

Der jährliche Debating-Matters-Wettbewerb, der am 15. Mai 2023 stattfand, ist ein Projekt der Battle Of Ideas Charity und wird von der University of Europe, Applied Sciences, Berlin ausgerichtet. Der Wettbewerb richtet sich an Oberstufenschülern*innen. Alle Teilnehmer*innen kamen von elf Berliner Gymnasien. Das Debattierteam der NMS, bestehend aus Yara (9. Klasse), Siri und Trisha (10. Klasse) und Yaje, Lydia und Segey (11. Klasse), verteidigte überzeugend seinen Titel als "Debating Matters"-Meister. Die Schüler*innen wurden in Zweierteams eingeteilt und mussten ihre einzelnen Debatten gewinnen, um in die nächste Runde zu kommen. Jedes Team musste über verschiedene Themen debattieren, wie z.B. den Besitz von Medienunternehmen durch Milliardäre, Kontaktsportarten, Leihmutterschaftsgesetze in Deutschland und die Schlussdebatte, die sich mit der Stempelkultur und ihren Auswirkungen auf die Redefreiheit befasste.
Die Schülerinnen und Schüler hielten Reden zu ihrem Thema und mussten Fragen der Jury, der Opposition und des Publikums beantworten. Unsere Schülerinnen und Schüler, die sich sorgfältig vorbereitet hatten, waren in der Lage, ihre Positionen mit stichhaltigen Argumenten zu verteidigen und die Argumente der Gegenseite strategisch zu entkräften. Sie taten dies mit Leichtigkeit und Selbstvertrauen und mit der Souveränität erfahrener Debattierer.
Außerdem wurden Lydia und Sergey für ihre Teilnahme an den Debatten als Zuhörer gelobt.

Am Montag, den 5. Juni 2023, besuchten die SchülerInnen der 10. bis 12. Klasse der NMS in Begleitung ihrer FachlehrerInnen das Bewegungstheater "Tongue Smell Color" (https://hdl.handle.net/2333.1/b2rbp9fk) von Dr. Brenda Dixon-Gottschild und Hellmut Gottschild aus dem Jahr 1999. Mit einer historischen und kulturellen Perspektive untersucht es, wie Rasse, Geschlecht und Macht eine Rolle in ihren Erfahrungen als interrassisches Paar gespielt haben. "Tongue Smell Color" kombiniert Tanz, Pantomime, Choreographie und Worte und fordert das Publikum auf, den Rassismus in seinem eigenen Leben zu hinterfragen.

Am 12. Mai 2023 gewann der 14-jährige Ryan Oppermann (8d) den 2. Platz beim Poesie Wettbewerb für Schulen 2023, der vom British Council ausgerichtet wurde. Poetry Competition for School Pupils
2023 | British Council. Dieser Lyrikwettbewerb hatte zwei getrennte Kategorien für englische und deutsche Gedichte und das Thema war in diesem Jahr "Zukunft" (eine Antwort das Gedicht "Wir haben alles, was wir brauchen"
von der britischen Dichterin Selina Nwulu). Der Wettbewerb findet seit 2018 statt und steht allen Schülerinnen und Schülern in Deutschland zwischen 13 und 18 Jahren offen. Dank seines Gedichts "Happy Place" gewann Ryan einen Poesie-Workshop für seine Klasse, Tickets für das Poesiefestival “Haus für Poesie” und einen Platz in der Poesie-Schreibwerkstatt "Open Poems". Ryans Gedicht wurde zusammen mit den anderen drei Gewinnern ins Deutsche übersetzt
und wird auf der Website des British Council veröffentlicht.
Am Montag, den 12. Juni, begleitete die Englischklasse 8CD Ryan zur Preisverleihung in die Akademie der Künste. Es folgte ein Poesie-Workshop unter der Leitung der Dichterin Selina Nwulu, die auch eine der Juroren war. Das Thema des Workshops war der Klimawandel.

Der DS-Kurs von Herrn Wingerath lädt alle Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und alle Lehrkräfte herzlich zu ihrem Theaterstück ein, welches am 20. Juni um 18.00 Uhr in der Aula stattfinden wird. Die Erarbeitung ist nach dem gleichnamigen Roman “Krokodil im Nacken” benannt. Das Buch von Klaus Kordon beschäftigt sich mit dem Fluchtversuch einer Familie aus der DDR. Nachdem dieser scheitert und die Eltern im Gefängnis, die Kinder im Kinderheim landen, folgen wir Manni, dem Vater, in der Aufarbeitung seines Fluchtversuchs und der Auseinandersetzung mit seinem Krokodil im Nacken.

Der nun bald 80-jährige Autor wird der Aufführung beiwohnen. Alle Zuschauerinnen und Zuschauer können daher nach der Aufführung mit einer spannenden Gesprächsrunde rechnen.

Am 4./5. Mai fand in der Horst-Korber-Sporthalle an 56 Platten das diesjährige Bundesfinale von “Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“, im Tischtennis der Schulen statt.
Im Wettkampf III der Jungen, Jahrgänge 2008-2011, nahm ein Team unserer Schule teil.
Im Team spielten Tarish, Jonas, Mael, Patrick, Caylen und Maxi aus dem Jahrgang 9.
Sie hatten sich als Berliner Landesmeister der Schulen für das Turnier qualifiziert.
In der Gruppenphase gewann das Team gegen Niedersachsen und Brandenburg, gegen Bayern wurde verloren. Am zweiten Tag verloren wir gegen Baden-Württemberg und gewannen anschließend klar gegen Hamburg. Damit erreichten wir das Spiel um Platz 5 gegen Sachsen. Anfangs gingen wir schnell mit 2:0 Punkten (auch dank der Unterstützung und dem Anfeuern durch das Team des Hannah-Arendt-Gymnasiums Berlin) aus den Doppeln in Führung, allerdings wurde es immer schwieriger die Konzentration auf hohem Niveau zu halten, da es bereits ein sehr langer Tag mit TT ab 8 Uhr, inzwischen war es bereits weit nach 17 Uhr, war. Am Ende verloren wir knapp gegen Sachsen und erreichten nach dem 9. Platz im Vorjahr nun einen schönen 6.Platz.

Herzlichen Glückwunsch!
Alle Ergebnisse sind zu finden unter: TISCHTENNIS (sport-pol-online.de)

Jörg Fraikin

Am 2.Juni 2023 vermittelte der Autor Lutz van Dijk in der Aula den 8. Klassen einen vielfältigen Eindruck vom Leben im Township Masiphumelele bei Kapstadt. Denn dieses ist Thema seines Jugendromans „Themba“, mit dem sich die Schüler*innen im Fach Deutsch vertraut gemacht hatten.
In seinem Roman erzählt er die Geschichte eines Jungen, der selbst mit HIV infiziert wird und nach der AIDS-Erkrankung seiner Mutter auf sich allein gestellt ist. Wie in all seinen Romanen orientierte sich Lutz van Dijk an realen Lebensgeschichten, die er durch seine Arbeit in Masiphumelele kennen gelernt hat.
Lutz van Dijk hat dort 2001 zusammen mit seinem Ehemann „Hokisa“ gegründet, ein Heim für Kinder, die mit HIV infiziert sind und Unterstützung benötigen. In seinem spannenden Vortrag über seine Arbeit in „Hokisa“ und als Schriftsteller gab Lutz van Dijk den Schüler:innen einen umfangreichen Einblick in die Ursachen und Probleme der südafrikanischen Townships und beantwortete am Ende die vielen Fragen, sie sich für die Schüler*innen dabei ergeben hatten.
Zum Hintergrund seines Romans „Kampala-Hamburg“ hatte Lutz van Dijk im Januar 2023 schon vor den Schüler*innen der 10. Klassen referiert.