Schulleitbild / Aktivitäten

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Unser Leitbild 

Die Nelson-Mandela-Schule ist eine staatliche, internationale und bilinguale Schule für Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 bis 13. Die Schulausbildung kann mit dem bilingualen Abitur oder dem Internationalen Baccalaureate (IB) abgeschlossen werden. Ebenso können alle Berliner Schulabschlüsse (BBR, eBBR, MSA) und Sprachzertifikate in zwei Niveaustufen erreicht werden.

We have a story. Für unsere Schule haben wir den Namen Nelson Mandela gewählt, weil der gegenseitige Respekt aller Mitglieder der Schulgemeinschaft Grundlage für unser Handeln ist.

Was einst als bilinguale Schule begann, ist inzwischen zu einer internationalen Schulgemeinschaft geworden. Die Familien kommen aus allen Teilen der Welt. Die Wahl des Namens ist für uns – Schüler*innen, Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen, andere Mitarbeiter*innen und Eltern – ein Symbol für Internationalität, Demokratie, Toleranz, Offenheit und kritisch-diskursives Denken.

Unsere Schule ist Vielfalt.

Wir fördern ein freundschaftliches, positives und kreatives Miteinander aller Individuen mit ihren verschiedenen Ausgangspunkten und Perspektiven.

Toleranz und Respekt bilden das Fundament unserer Schule. Durch demokratische Strukturen und Prozesse werden diese gemeinschaftlich stetig erweitert.

Unsere Schule ist eine lernende Organisation. Alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft tragen dazu bei, dass sich die Vielfältigkeit im Unterricht und bei außerschulischen Aktivitäten kontinuierlich widerspiegelt. Gemeinsam entwickeln wir im Schulprogramm Ziele und Qualitätsmaßstäbe, die durch den kontinuierlichen Diskurs und Evaluationen an die sich verändernden Bedürfnisse angepasst werden.

Das Leitbild ist auf der Grundlage einer Befragung aller Beteiligten der Schule entstanden und in der Gesamtkonferenz im Dezember 2017, der Gesamtschülervertretung im Februar 2018, der Gesamtelternvertretung im Juni 2018 und schließlich in der Schulkonferenz im Oktober 2018 beschlossen worden.

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Schulinspektionsberichte


Schulprogramm

Schulprogramm 2020

Ergänzungen zum Schulprogramm


Pflanzaktion an der NMS

Beim Klimaschutz ist jeder mitverantwortlich. Unter diesem Motto haben sich die Schüler des Geo- LKes Q2 mit Frau Müller und des Bio- GKes Q2 mit Frau Lichtenstein mit der Bepflanzung der verwilderten Boote, Hochbeete und Blumenkästen auf dem Schulhof P30 beschäftigt. Mit finanzieller Unterstützung der Schule wurden Erde und wenige Pflanzen gekauft, einige Pflanzen und Samen wurden von der Gartenarbeitsschule Charlottenburg kostenlos zur Verfügung gestellt und Saatbomben aus dem “Klimapaket” kamen zum Einsatz. Ein großes Dankeschön geht an Frau Baumann, die beim Transport der benötigten Gartenutensilien unkompliziert geholfen hat.

 

 

 

 

Unser Schulhof ist wieder eine blühende Oase geworden. 4 Balkonkästen waren scheinbar so schön bepflanzt, dass sie von Dieben gleich wieder entwendet wurden und noch einmal ersetzt werden mussten. 

Wir rufen alle Klassen auf, eine Aktion zum Klimaschutz zu starten! Weitere Klimapakete mit Ideen zu den Themen Energie, Gebäude, Verkehr, Industrie sowie Land und Forstwirtschaft können beim Geo- Fachbereich ausgeliehen werden.

 

 

LK Geo Q2 & A. Müller/ L. Lichtenstein






 An die Nelson-Mandela-Schulgemeinschaft und alle Anderen, die es betrifft.

Wir, die Mitarbeiter*innen der Nelson-Mandela-Schule, sind damit betraut, ein sicheres Umfeld für alle unsere Schüler*innen und Mitarbeiter*innen unserer Schule zu schaffen. Wir fördern und schätzen die Vielfalt an unserer Schule, und es ist uns sehr wichtig, alle gesellschaftlichen Gruppen einzubeziehen. Diese Verantwortung ist auch im Berliner Schulgesetz verankert.
In den letzten Jahren kam es regelmäßig zu Hassverbrechen gegen eine*n nicht-binäre*n und neurodiverse*n Mitarbeiter*in der Nelson-Mandela-Schule. Diese Angriffe haben sich in den letzten Monaten intensiviert. Wir sind zutiefst entsetzt über diese Angriffe und besorgt um die Sicherheit unseres*unserer Kolleg*in und anderer LGBTQIA+ und neurodivergenter Mitglieder unserer Schulgemeinschaft.
Diese Vorfälle haben uns nur in unserer Entschlossenheit bestärkt, unsere*n Kolleg*in zu unterstützen und ein noch inklusiveres Umfeld zu schaffen, insbesondere für Mitglieder der LGBTQIA+ und neurodivergenten Communities.
Leider wurde(n) die Person(en), die diese kriminellen Handlungen begangen haben, noch nicht gefasst. Wir arbeiten eng mit der Polizei zusammen, um zu verhindern, dass sich solche Angriffe wiederholen.
Als Kollegium verpflichten wir uns, ein Schutzumfeld zu schaffen, das Mitglieder der LGBTQIA+ und neurodivergenten Communities wertschätzt und einbezieht.

Tom Hyland
Sophia Codjoe
Astrid Ahke
Florentine Baumann
Franziska Talai-Rad
Michael Boulin
Martin Bee
Benjamin Lorang
Detlef Wingerath
Astrid Bursian
Jannis Jäger
Cyrill Engelmann
Maria-Josep Freixanet
Marion Aulinger
Sainza Fernandez
Christiane Kolb
Helen Meyer
Viola Weikert
Felix Theuner
Matthias Hoffmann
Grant Sutton
David Brown
Sylvia Avery
Corinne Thomas-Heublein
Kelly Stoner
Kai Linke
Beckie Gibbons
Meredith Hughes
James Millares
Louise Bourke
Goran Subotic
Sarah Dent
Mandy Weide
Maryna Kulieva
Kerstin Nadolph
Frank Ablorh-Odjidja
Claudia Balsters
Gwendolyn Farrow
Yvonne McCabe
Lynda Sylvester
Beatrice v. Nottbeck
Angelina Bohlen
Jana Burggaller
Aaron Brodsky
Petra Arlt
Elena Fuchs
Christine v. Amelunxen
Oksana Rudnik
Alexa Griffin
Constance Velazquez
Simon Hodgson
Margaret Heidhues
Alessia Arbustini
Manuela Renk
Ira Brauns Samantha Krasser
Rocío Ruiz Maestro
Mareike Reich
Anja Schiebold
Tom Goode
Ina Claussen
Charlotte Geue
Jorike Schrader
Marina Orywahl-Moore
Vanessa Kwai
Giulia Flamini
Hanna V. Urbahn-Mehlis
Laura Martens
Henriette Rehfuß
Adrianne Oldham
Axel Fischer
Nicola Hüesker
Fiorella Arias
Britta Walter
Penny Bochum
Mary Frimpong
Annemieke Akkermans
Julien von Lieres
Mario von Wolff
Michael Warken
Lutz Tegge
Kateřina Mayer
Sebastian Scheib
Kalneshia Semrau
Hans-Günther Bauer
Monica Castilla
Lara Zaske
Jörg Fraikin
Tanya Mokdad
Franziska Wandtke
Sonia Mertens
Axel Williams
Fabian Wandtke
Charles Spiller
David Evans
Beate Froese
Gina Rosenberg
Holger Schauer
Rebecca Pierson
Carola Gagel
William Laverty
Christopher Langhans
Paul Curtis
Miriam Heusser
Karin Jaschke
Resham Mann
Nati Schneider
Sebastian Williams
Thomas Dix
Christiane Reiß-Schmidt
M.-Jullian Hensel
Michelle Petermann
Karla koskuba
Nathanael Jones
Lourdes Figueiras
Melanie Schindler
Benjamin Leuschner
Nicholas Ralph
Kathryn Gandor
Jeannette Glanz
Roi Bar
Anna Marie Reid
Anke Müller
Susanne Goschin
Sonja Ralph
Alex Samios
Eric Mellina
Kate Heidemann
Anna Jones
M. Becirovic
Ashley Meyer
Thomas Kimmel
Ramin Massoudy
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SPENDENAUFRUF OVAHEREO GENOCIDE FOUNDATION
Ovaherero

Die Ovaherero Genocide Foundation in Namibia ist ein zentrales Gedenk- und Dokumentationszentrum der Ovaherero an den kolonialen Genozid von 1904-1908, den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts. Zum Gedenken an die Opfer des Genozids erschließt die Stiftung Gedenkorte entlang der Schauplätze des Widerstandes der Ovaherero und Nama gegen das Deutsche Kaiserreich. Ein solcher Ort ist Ozombou-Zovindimba nahe der Ortschaft Otjinene, wo der erste Vernichtungsbefehl gegen die Ovaherero verkündet wurde. In der Nähe dieses Ortes gibt es einen Baum, auf dem Ovaherero Gefangene während des Genozids gehängt wurden. Er bekam den Namen: Omuti-ngauzepo maumana otjiwaņa tjetu (Der Baum muss entfernt werden, weil er sonst unsere Gemeinschaft zerstört).
https://ogfnamibia.org/

Die Ovaherero Genocide Foundation möchte diesen Baum als ein Mahnmal erschließen und veranstaltet dafür eine Gedenkveranstaltung vom 6.-8. Oktober 2023.

Dafür bittet die Ovaherero Genocide Foundation gemeinsam mit der Gesellschaft für bedrohte Völker um Ihre großzügige Spende. Der offizielle Spendenaufruf ist angehängt. Eine Spendenquittung wird im Februar 2024 zugesandt. Die Spende kann auf das folgende Spendenkonto überwiesen werden:

Kontoinhaber: Gesellschaft für bedrohte Völker
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE07 2512 0510 0000 5060 70
BIC: BFSWDE33HAN
Verwendungszweck: Ovaherero Genocide Foundation

Für Ihre großzügige Spende danken Ihnen Nandi Mazeingo (Direktor Ovaherero Genocide Foundation) und Roman Kühn (Direktor Gesellschaft für bedrohte Völker)

 

WannseeForum “Mitmischen Possible” 2023

Wannseeforum 2

In der Woche vom 18.09 2023 bis zum 22.09.2023 haben Schüler*innen der Nelson-Mandela-Sekundarschule in Begleitung von Frau Reiß-Schmidt und Herrn Theuner am WannseeForum “Mitmischen Possible” teilgenommen. Es handelte sich hierbei um ein Seminar, das in Kooperation mit EPIZ stattfand. Die Nelson-Mandela-Schule war eine von vier Schulen, die an dem Seminar teilnahmen. Die Schüler*innen haben in den Workshops: Rap, Theater, Film und Schreiben an kreativen Projekten gearbeitet und konnten sich mit den Schüler*innen der anderen Schulen austauschen und neue Freundschaften schließen. Die Ergebnisse der Projektarbeit waren sehr beeindruckend und wirklich gelungen. Außerdem wurde ein Vortrag zu SV-Arbeit und Schülerpartizipation gehalten, und eine Diskussion mit zwei Aktivistinnen der BUND-Jugend fand statt. Das WannseeFORUM war eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten und bereitete uns allen viel Spaß, wir danken den Veranstaltern der Stiftung WannseeFORUM und den Beteiligten von EPIZ. Wir hoffen, dass wir einige Erkenntnisse von der spannenden Woche auch in unseren Schulalltag integrieren können. (Bericht einer Schülerin)